Žarno grobišče v Novem mestu

Authors

  • Tone Knez

Abstract

Novo mesto, das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum von Dolenjsko (Unter[1]krain) ist dank seiner giinstigen geographischen Lage am Fluf! Krka schon sehr friih besiedelt worden. Die Stadt ist seit J ahrzehnten in der Archaologie gut be[1]kannt als Fundort zahlreicher, und reichhaltiger Hiigelgraber, wo erstklassige hallstattzeitliche Funde gemacht wurden (Panzer, bronzener Opferdreifuf!, Pfer[1]degeschirr usw.) .1 Zahlreich sine! auch die latenezeitlichen und romerzeitlichen Funde aus dem Stadtgebiet. Die vorliegende Abhandlung mochte das umfangreiche, in den Jahren 1959 und 1960· angeschnittene Urnengraberfeld vorstellen. Nordlich der Stadt erstreckt sich ein Hiigelriicken (Flurname »Mestne njive«), dessen Scheitel und Siidhang mit Feldern und Wiesen bestellt sind. Bei Feldarbeiten wurden auf diesen Parzellen schon ofters keramische und metallene Funde gemacht (T. 4; 5), welche bezeugten, class auf dieser StelJe ein prahistorisches Graberfeld liegt. Deswegen entschlo.R sich die Leitung des Museums in Novo mesto fiir eine systematische Grabung. Sie begann im September 1959 und wurde im Herbst 1960 fortgesetzt. Auf einer Flache von 192m2 entdeckten wir 49 Graber. Aus verschie[1]denen Griinden konnten wir die Grabung bisher noch nicht weiterfiihren, doch bleibt die vollige Ausgrabung noch immer im Plan des Museums. Die Bestattungsrveise. AlJe Graber sind heute sellT seicht unter der Erdoberflache, denn die Mundsaume der einzelnen Umen fanden wir schon in Tiefen von 10-15 cm. Weil das Graberfeld auf dem Scheitel und am Siidhange des Hiigel[1]riickens angelegt war, miissen wir die so geringe Tiefe der Graber nicht nur der seichten Beisetzung, sondern auch der Erosion und der Feldbestellung zuschreiben, da die Humusschicht mit der Zeit reichlich abgetragen wurde. Der Grabungsdurch[1]schnitt (siche T. 1?, 18) ist sehr einfach : einer beiHiufig 30cm starken Humusschicht folgt eine Schicht des sterilen rotlich-braunen Schotterlehms. Die beiden Schichten sind voneinander geniigend klar durch Farbung und Qualitat getrennt. Die Grabgruben sind der Regel in den sterilen Schotterlehm eingegraben und die Umen wurden in diesen runden, dicht angepaf!ten Gruben beigesetzt. Die Tiefe der einzelnen Grabgruben schwankt zwischen 35 und 80 cm. Da die Umen verhaltnismassig sehr seicht eingegraben waren, sind sie am oberen Rande durch das Pfli.igen fast alJe mehr oder weniger beschadigt. Die Graber haben in der Regel selu wenige oder keine Beigaben. Es gibt zwei Grabertypen: Urnengraber und Graber ohne Umen. Das Verhiiltnis ist 40 : 9 zu Gunsten der ersteren. Kein Grab hatte eine besondere Steinsetzung. Die Asche der verbrannten Toten war immer auf dem Urnenboden aufgeschi.ittet. Nur bei zwei Grabern (43, 46,) bemerkten wir, daR eine diinne Aschenbranclschicht auch auf!erhalb der Urne au.f dem Boclen und an den Seitenwanden der Grabgrube zerstreut war. Wir nehmen an, daH dies nur eine Folge von Unaufmerksamkeit bei der Beisetzung war und das es keine symbolische Bedeutung hat. Alle Be1gaben, sowohl keramische wie auch metallene, lagen auf der Asche in der Urne. Die keramischen Schalen dienten wahrscheinlich als rituelle Speisebei[1]gaben fur den Verstorbenen im J enseits. In den Grabern 4, 7, 3.2, 36, 41, 44·, 47 fanden wir nur einzelne Fragmente keramischer Gefafle (fast durchwegs Schalen) - Reste beim Totenmahl am offenen Grab absichtlich zerbrochener Gefafle dar[1]stellten. Die Graber ohne Urnen - Aschengruben - sind einfache runde, flache Gruben, die mit dem Aschenbrand des Verstorbenen gefullt waren. Alle Graber dieser Art sind ohne Beigaben. Die Frage, ob das eine Folge der Armut des Ver[1]storbenen ist, oder ob das Graber von der Gesellschaft gekennzeichneter Personen waren, oder vielleicht der Verstorbene es so gewunscht hatte, bleibt offen. Genau so unklar ist die Frage, wie die einzelnen Graber auHen gekennzeichnet waren. Auf Grund der bisher entdeckten Graber ist es noch zu fruh ein Urteil zu fiillen, denn der Groflteil der aus.gegrabenen Urnen war beim Pflugen schon so weit beschadigt. class uns die Bedeckung der Graber nicht vollkommen klar ist. Solan.ge eine .groHere Zahl intakter Graber nicht ausgegraben ist, wa.re zu vermuten, dafl die Mehrzahl der Urnen nicht mit Steinen bedeckt war. Wegen der sparlichen und uncharakteristischen Beigaben konnen wir das Geschlecht der Bestatteten nicht unterscheiden., wenn wir von Spinnwirteln als typischen Beigaben der Frauen[1]graber absehen. Wir stellten fest, dafl auf der clmchgrabenen StelJe die Toten nicht verbrannt wurden. Auf Grund des jetzigen Grundriflbildes (siehe GrundriH der Graber) konnen wir wecler eine logische Verbindung zwischen einzelnen Grabern, noch ausge[1]sprochene Gruppen der Graber finden. Es ist nur eine dichtere und eine sparlichere Eingrabung zu bemerken. Die Graber in Novo mesto sind planlos angeordnet, was bei prahistorischen Flachgrabern ublich ist. Wahrend der Ausgrabung wurde uns klar, dafl wir mit einem ausgesprochenen Flachgraberfeld zu tun haben, denn es fehlt jeglicher Beweis einer Aufschuttung oberhalb der Graber, obwohl an einigen verwandten Fundstellen einige Annahmen dafiir bestehen.1° Auf dem durch[1]grabenen Platz fanden wir keine Nachbestattung, was die Annahme unterstutzt, daH das Graberfeld oberhalb der Erde sichtbar gekennzeichnet, oder wenigstens seine Lage deutlich uberliefert war. Sehr feine Knochenreste beweisen die intensive Verbrennung der Toten. Tierknochenreste wurden bis jetzt nicht gefunden. Die qualitative Analyse der Holzkohlenreste zeigte uns, daH bei der Leichenverbrennung folgende Holzarten verwendet wurden: Hainbuche = WeiHbuche (Carpinus), Rot[1]buche (Fagus silvatica), Feldahorn (Acer campestre). Bergahorn (Acer spec.). Typologie. Die Urnen aus dem Graberfeld von Novo mesto sind ziemlich formreich und sehr grofl, denn ihre Durchschnittshohe betragt 4Q cm. Einige unter ihnen (T.: 5 : 2:; 8 : 1; 14 : 1, 2) sind sogar Riesengefafle, die an VorratsgefaHe erinnern. Nach der Form teilen wir die Urnen in vier Gruppen: 1. ausgesprochen bikonische Urnen (T.: 10: 2; 13: 1). 2. kugelig-bikonische oder abgerundet-bikonische Urnen (T.: 5 : 2 ; 7: 1, 3; 9 :2·, 3; 10, 3; 11 :3•; 12:1, 3 ; 15:4, 5; 14, 2·; 15:5, 7; 16: 1). 3. sackformig-ovale Urn en (T.: 6 : 1, 3, 5; 10 : 4; 11 : 1; 14 : 1; 15 : 1). 4. eimerformige Urnen (T.: 8: 1; 9: 1; 10: 1). In die erste Gruppe gehoren die Urnen mit ausgesprocbenem Bauchknick und sattelformigem Hals (Kegelhalsurne). Ahnlichen Urnen begegnen wir in Ruše'2 (Maria Rast-Gruppe). in Metlika 13 und in Ljubljana. Die zweite Gruppe der Urnen, die weitaus die zahlreichste ist, stellt den Leittyp der Urnen sowohl auf dem Graberfeld von Novo mesto, als auch in den iibrigen spaten Urnenfeldern von Dolenjsko (Unterkrain) dar. Fur cliese Gruppe ist die stark abgerundete bikonische Form kennzeichnend, die der Kugelform nahe ist, der stark eingezogene Hals und der kraftig ausladende Munclsaum. Grofltenteils sind diese Urnen clicht unter dem Bauchknick mit einer plastischen Kerbleiste (Tupfenleiste) verziert, die durch vier, drei oder meistens mit zwei symmetrisch angeordneten Griffzapfen unterbrochen ist. Ganz ahnliche Urnen wurden in Sela bei Dobova15 und in Dobe bei Kostanje[1]vica16 gefunden. Die sackformigen Urnen sind auHer zweien alJe fragmentiert. Kennzeichnend fur sie ist die robustere Erzeugung und die nicht ausgesprochene Rundung des Gefaflprofils. Sehr ahnliche Urnen wurden schon auf Rifnik, 17 in Pobrežje18 und in Vače19 gefunden. Die letzte Gruppe hilden cl ie eimerformigen Urnen, welche vielleicht nur eine Abart des sackformigen Typs darstellen. Die Urne aus dem Grabe 10 (Taf. 8 : 1) ist bisher die gro/He ausgegrabene Urne auf dem Graberfelde von Novo mesto. Auf Grund der obigen typologischen Gliederung stellten wir den Leittyp der Urne auf dem Graherfelde von Novo mesto und zugleich die Tatsache fest, daH dieses Graberfeld nach seiner keramischen Formen viele Beruhrungspunkte mit Urnen.graberfeldern in štajerska (Steiermark) hat: Pobrežje, Ptujski grad, Ormož, Rifnik und auch mit dem Graberfeld in Ljubljana. Die Ornamentik auf den Urnen von Novo mesto ist sehr einfach und sparlicb. Das Hauptornament ist die gekerbte (Tupfenleiste) oder glatte plastische Leiste, apliziert dicht unter dem Urnenbaucbe. Diese plastische Leisten hahen selu oft symmetrisch angebrachte Griffzapfen von lediglich dekorativer Bedeutung. Die zweite Verzierungsart besteht in symmetrischen Warzen am Bauch oder an der Schulter der Urne. Kannelierung zeigt mu die Urne aus dem Grab 5. Schalen sind die zahlreichsten Beigaben in den Grahern von Novo mesto. AlJe Schalen sind ausgesprochen konisch geformt, mit eingebogenem Mundsaum, wel[1]cher bei allen mehr oder weniger facettiert ist. Die Verzierung auf den Schalen ist bescheiden, in Kanneliertechnik ausgefiihrt. In den Gr~ibern 36 und 41 fanden wir Scherben von Turbanrandschalen. Die Amphoren in den Grabern 3·, 34 und 48 sind im Grabinventar der Nekro[1]pole von Novo mesto zwar seltene, aber desto wichtigere Beigaben sowohl fur die zeitliche als auch fur die kulturelle Bestimmung des Graberfeldes. Alle drei Amphoren sind im Grahinventar stark archaische keramische Formen, denn sie gehoren in das Standardinventar der Urnenfelcler eles Ha B Horizontes. Die Amphoren beweisen, dafl das Graberfeld in Novo mesto zeitlich und kulturell an die Tradition der klassischen Urnenfelderzeit in Slowenien angelehnt ist. Die aller[1]nachste Parallele, oder Entwicklungsquelle kennen wir nun schon in Unterkrain in Bršljin bei Novo mesto, wo im Jahre 1\16·3 vier Graber vom Dobova-Typ22 entdeckt wurden. Der Henkeltopf mit Ausgu{l (T. 5 : 1) ist ein vor der Ausgrabung gemachter sporadischer Fund. Diese GefaRform ist selu selten, elenu entsprechende Parallelen findet man kaum. Ein ahnliches Gefafl wurde in einem hallstattzeitlichen Rugel[1]grab auf Libna23 gefunden, welches Stare an den Anfang der Ha D Stufe setzt. Die Funktion des Gefafles ist nicht vollig klar. Vielleicht diente es als KultgeHifl beim Begrabnisritus zum Ausgieflen des Trankopfers? Spinnroirtel sind in den Urneng·rabern ziemlich seltene Beigaben und fur die zeitliche Bestimmung unbrauchbar. Mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit konnen wir sie als Beigaben in Frauengrabern hetrachten. Die Metallgegenstiinde sind in den Grabern von Novo mesto sehr selten. In 49 Grabern fanden wir blof! drei Bronzenadeln, ein Sttickchen Bronzedraht und zwei amorphe Eisenreste, alle tibrigen Metallgegenstande sind sporadische Funde vor der Ausgrabung (T.: 4). Wir nehrnen an, daf! das Fehlen der Metallbeigaben in den Grabern von Novo mesto (die im weiteren Rahmen zur unterkrainer Spatur[1]nenfeldergruppe gehi:iren) kein Zufall, sondern eine Regel ist. Die Bronzenadeln sind eigentlich die einzigen Metallbeigaben in den Grabern. Unter ihnen finden wir die wohlbekannte Rollkopfnadel T. : 4 : 2; 6: 7). Der zweite Nadeltyp hat einen run[1]den oder pilzfi:irmigen Kopf, unter dem er mit feinen Linien in Schraubenform oder in Fischbeinmuster ornamentiert ist (T. 4: 1, 3). Beide Verzierungen gehi:iren in den Formenschatz der Urnenfelderkultur. Die sehr spar li chen Eisenreste (T.: 4 : 6) sind schon so wei t korrodiert und im Feuer deformiert, daf! uns ihre ursprtingliche Form und Verwendung unbekannt ist. Glas ist mit einer Perle (T. : 4: ?') als Streufund und mehreren Glasperlen aus dunkelblauem Glasfluf! im Grabfund aus dem Jahre 1958 (T.5: 2b) vertreten. Die Glasperlen sind in den Grabern jener Zeit eine groBe Seltenheit. Eine ahnliche Glasperle mit Augen wurde in Ljubljana26 nur im Grab 54, zusammen mit den beiden bekannten Rhytonen, gefunden. Chronologie. Der sparliche Fund von nur drei Amphoren, das Fehlen von Henkelti:ipfen und Henkelkrtigen und die so wenigen Bronzebeigaben scheiden dieses Graberfeld formenmaf!ig und zeitlich von der Dobova-Maribor-Maria Rast Gruppe, anderseits aber nahert es sich dem Graberfeld in Ljubljana. Schon Stare27 stellte bei der Veri:iffentlichung des Graberfeldes von Rifnik fest, daf! sich in Slo[1]wenien am Beginn der Eisenzeit zwei Kulturgruppen miteinander mischen: die steirische und die krainische Gruppe. Gabrovec28 hat diese Feststellung noch weiter gegliedert und hat die krainische oder alpin-balkanische Komponente »Mokronog[1]Gruppe« (Mokronog= Nassenfuf!) genannt. Auf Grund des Materials, vom Graber[1]feld in Novo mesto und mit Berticksichtigung der tibrigen Urnenfelder in Dolenjsko (Unterkrain) mi:ichten wir die Mokrono.g-Gruppe li eber » Unterkrainer Gruppe~ nennen. Der Ausdruck »Unterkrainer« gibt den Funden eine weitere geographische Kennzeichnung, die heute schon berechtigt ist, denn nun kennen wir auf dem Gebiet von Dolenjsko (Unterkrain) neben dem Graberfeld auf »Mestne njive« in Novo mesto schon folgende Urnenfelder (siehe die Verbreitungskarte) : 1. Bršljin22 2. Butoraj2• 3. Dobe bei Kostanjevicaso 4. Metlika-Borštek31 5. Metlika-špitalska draga32 6. Novo mesto-Marof33 7. Ostrožnik34 8. Podzemelj35 9: Sela bei Dobova36 10. Slepšek37 11. Sv. Križ bei Mokronog38 In Dolenjsko kannten wir bis vor kurzem noch kaum die Zwischenstufen zwi[1]schen den beiden spatbronzezeitlichen Depotfunden (črmošnjice, Jurka vas) und der altesten Phase der Eisenzeit. Der jungste Fund der Graber des Ha B Horizon[1]tes in Bršljin und der Fund der Amphoren in den Grabern 3, 34 und 48 in Novo mesto erklaren uns den Entwicklungsgang der Hallstattzeitkultur in Dolenjsko, welcher autochthon ist, worauf schon Gabrovec39 in seiner Urgeschichte von Bled hingewiesen hat. Archaische Formen treten auf dem Graberfeld von Novo mesto, auf!er in Amphoren, auch in Fragmenten der Turbanrandschalen und Schalen mit facettiertem Mundsaum auf. Die altesten Urnen sind die aus den Grabern 14 (T. 10: 2~ und 31 (T. 13 : 1). Das sind Urnenformen die in Ruše (Maria Rast) auf dem auf!ersten Westrand des ersten Graberfeldes gefunden wurden, welche Mtiller[1]Karpe4o in die Ha B 3 Phase datiert. Den Ausdruck verarmte« Hallstatt B _ Zeit, den Gabrovec fur diese Zeitspanne verwendet, charakterisiert ausgezeichnet gerade das Graberfeld in Novo mesto. Die Nekropole von Novo mesto ist zur Zeit die alteste im Rahmen der unter[1]krainer Gruppe der spaten Urnenfelderzeit, mit der nahesten Parallele zum Gra[1]berfeld in Ljubljana. Wir weisen sie in die Dbergangsperiode von der Zeit der klassischen Urnenfelderkultur zur altesten Ph ase der Eisenzeit Sloweniens: sie ist eigentlich der letzte Abglanz der untergehenden Urnenfelderknltur. Wenn wir die Dauer des Graberfeldes in Novo mesto mit absoluten Zahlenwerten ausdriicken wollen, danu setzen wir sie in den Zeitraum von der Mitte des 9. bis zur Mitte des 8. J ahrhunderts, mit dem Nachdruck auf der Zeit um das J ahr 800 vor Chr., was. der Stufe Ha B 3 nach Mtiller-Karpe und der gleichzeitigen Stufe Ha C 1 des Ostal[1]penraumes entspricht. Das ware zugleich auch der Zeitrahmen der Unterkrainer Spaturnenfeldernekropolen.

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Author Biography

Tone Knez

Dolenjski muzej, Novo mesto

Published

1966-04-21

How to Cite

Knez, T. (1966). Žarno grobišče v Novem mestu. Arheološki Vestnik, 17(1). Retrieved from https://ojs.zrc-sazu.si/av/article/view/9996