Metalografska preiskava bronastih prazgodovinskih predmetov iz Ormoža
Abstract
AhKUS d e r Samml<JiK des Regionalmuseums in Ptuj haben wir 29 BronzesUicke ausgesucht, aus 11 u n d s i e f 0 r dic' metallographische mikroskopische Untersuchung bestimmt; die gew6 h U e n Gegenstfinde wurden in der vorgeschichtlichen Siedlung in Ormož entdeckt. Die in d 8raPhische Untersuchung erleichtert uns festzustellen, auf welcher Entwieklungsstufe 2Ug,er v°rgeschichtlichen Zeit das Wissen Ober die Weiterverarbeitung der Grundmetalle lag. M WU(i dadurch der Inhalt der Unreinigkeiten in bronzenen Erzeugnissen bekannt. inwir s t e l l t e test, dull man sich bereits in der vorgeschichtlichen Zeit daruber im klaren war, schaf. n, 8 i c h d e r Prozentsatz des Zinnanteils bei der Bronze auf die endgttltige Qualitfitseigensich , d e s bronzenen Erzeugnisses auswirkt. Bei der Verarbeitung der Bronze bediente man eino piU^er dem EingieBen auch der Wflrmebearbeitung der AbgUsse. Dadurch erreichte man (z h '""eitliche Struktur der AbgUsse, so dali man daraus auch dtinne und feine Gegenstfinde 16%' y l ( ' l n ) herstellen konnte. Der Prozentsatz des Zinngehalts ist im Durchschnitt 3,5 bis die w« Hcrstellung des tordierten Drahts verwendete man auBer dem EinguBverfahren noch Kan C T ' V e r a r b e i t u n 8 u n d danach die Oberflfichenbearbeitung (das Schmieden von scharfen ' bt'i niedrigen Temperaturen. Eine solehe Bearbeitungsweise zeigt sich im Vorkommen der Gleitlamellen in der Struktur, was die theoretische Metallurgie erst in der neuesten Zeit zu erklaren vermag. Auch bei den feinen Erzeugnissen waren die Abgiisse gut gelungen. Sowohl in den Abgiissen als auch bei alien feinen Nadeln, hat man das massenhafte Vorhandensein von Sulfiden festgestellt, die schon im Grunderz vorhanden waren und bei der Bearbeitung nicht entfernt werden konnten. Die metallographische Untersuchung wurde in der GieBerei von Maribor durchgefiihrt, die Analyse des Schwefel- und Bleigehalts aber mittels des elektronischen Mikroanalysengerats im Metallurgischen Institut in Ljubljana gemacht.
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