Nekaj novih staroslovenskih najdb
Abstract
In dem A rtikel sind einige neue altslawische Funde publiziert, die für die Lokalgeschichte wichtig sind. D as altslaw ische G rab aus Ljubljana (aus dem G ebiet d er antiken A nsiedlung Emona, über der Insula XV nach Schmid) ist nun die d ritte altslaw ische Station in L ju b ljan a und gehört zur K öttlacher K ultur (Tab. I, 3, 6). D as G rab ist auch wegen der stratigraphischen V erhältnisse zw ischen dem antiken Emona und dem H orizont des frühen M ittelalters b e[1]deutsam . D ie verhältnissm äsig hohe Lage des G rabes im P rofil (siehe Profil) ist wohl so zu deuten, dass das an tik e Emona, w enigstens in diesem Raume, im X. Ja h rh u n d e rt schon unter d er E rde lag. D rei Schläfenringe und ein O hrring aus Tolmin (Tab. I, 1—4) gehören ebenso zu r K öttlacher K ultur und sind somit der w estlichste P u n k t der einw andfrei erw iesenen K öttlacher K ultur an der adriatischen Seite der Alpen. D ie eisernen Ä xte (Tab. I, 7; II, 1—2) aus K am nik, R adom lje und D unaj bei Jereka (Bohinj) sind m it der n u r fragm entarisch erhaltenen A xt aus Mengeš die ersten E xem plare der frühm ittelalterlichen Ä xte in Slow enien. Die E xem plare aus D u n aj bei Jereka und R adom lje sind w ir geneigt als noch der Keszthely K ultur angehörend zu deuten, obw ohl uns d er M angel an Fundbeobachtungen und Zusam menhängen eine zuverlässigere D atierung erschwert.
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