K članku A. Sovreta »Pripombe k R. Brataniča Novim najdbam iz Ptuja«
Abstract
Am A nfang ist eine Spur eines abgebrochenen Buchstaben sichtbar, doch ist es unmöglich festzustellen, um welchen Buchstaben es sich handelt. Sovrè er[1]gänzt I. Das letzte W ort liest Sovrè ix<ovdôe, obgleich von I und A jede Spur fehlt. D aher entfällt auch die Deutung.Auf den Gedanken, dass es sich um eine altchristliche Inschrift handelt, haben mich der Stil, besonders aber Worte wie iïeojieoirjv, siaeßzozaza, oôçâviov nòX.ov. gebracht. Dass in altchristlichen Inschriften verschiedene Schreibfehler häufig sind, ist allgemein bekannt (cf. Kaufmann, Handbuch der altchristlichen Epigraphik, passim). Nach dem oben Gesagten wird es wohl klar sein, dass auch die von Professor Sovrè vorgeschlagene Deutung wohl kaum endgültig sein wird. Im Gegensätze zu meiner E rklärung der Inschrift: V ictoriae aug(ustae) sac(rum) C(aius) Cassius Silvester vet (eranus) usw. Arheološki vestnik IV/2 1953, S. 285, bezw. Arheološki vestnik V l/i 1955, S. 31) findet Prof. Sovrè eine Ligatur und deutet den Namen als Silvanus; w eiter findet er statt der Buchstaben SER der Inschrift die Buchstaben SP. Die A bbildung zeig k lar und einw andfrei, dass von einer Ligatur usw. jede Spur fehlt und dass SILVESTER zu lesen ist. Es ist anzunehmen, dass Prof. Sovrè seine Kritik geschrieben hat, ohne sich die beiden Inschriften anzusehen>.
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