Nekaj zgođnjesrednjeveških najdb iz Gorjancev

Povzetek

Aus den Ergebnissen dürfen wir vor allem zwei Resultate liervorheben. Das erste besagt, daß im Bereich der Gorjanci (Uskokengebirge) ob Mihovo mit aller Wahrscheinlichkeit mehrere frühmittelalterliche Komplexe anzunehmen sind, u. zw. jener in den Gorjanci selbst, um welchen sich die Funde aus Vratolom. Zidani ga[1]ber und Pendirjevka gruppieren, während die Funde vom Brachland »Na ulici« (Mihovo) eine selbständige Komponente darstellen dürften, zum älteren Siedlungs[1]bereich in jenem Raum gehörig. Der dritte selbständige Fundort wäre die Örtlich[1]keit Orehek. Die zweite Frage, die ich noch berühren möchte — weil das spätantike Ma[1]terial sie dringlich aufwirft — ist die Frage, ob nicht im Bereich von Vratolom und Zidani gaber ältere — spätantike — Grundlagen anzunehmen wären; eine solche Annahme würde mich in der Überzeugung bestärken, daß diese frühmittel[1]alterliche Fundstätte auf die spätantike Besiedlung zurückgeht, als die Bevölkerung die Ebenen des Šentjernejsko polje verließ, sich auf die Gorjanci zurückzog und dort refugia errichtete. Die Lage dieser Siedlungspunkte unter Trdinov vrh ist ausgewählt, denn das ist ein Übergang zwischen dem Gebiet um Šentjernej und dem kroatischen Žumberak. Zusammen mit den Langobardenfunden von Bela Cerkev jenseits des Krkaflufies lassen die frühmittelalterlichen Fundorte der Um[1]gegend von Šentjernej erkennen, daß in der Besiedlungsgeschichte jener Gegend in jenem Zeitabschnitt neue Gesichtpunkte zu berücksichtigen sind, die gar sehr an vorhergehende urgeschichtliche Zustände gemahnen, als auch die Höhe Vratolom besiedelt war. Auch in der Urgeschichte bildeten diese beiden Bereiche Ansiecllungs[1]zentren und zugleich eine Sperre des Verkehrs auf dem Krkaflufi.