Brončano doba Medimurja
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Die in die Bronzezeit gehorenden arehaologisehen Funde aus dem Gebiet Medimurje sind Ur Zeit eher gering. Der Grund dafur liegt ausschliefilich in der in ungenugendem MaBe Usgefuhrten Erforschung dieses Raums. AuBer zweier Schatzfunde, die in Peklenica (Taf. 1; 2: 1—3)1-8 und in Belica (Taf. 4-13)12'13 ®ntdeckt worden sind, sind noch einige Funde mit dem Siedlungscharakter aus dem Gebiet von Peklenica (Taf. 2: 4-6; 3: 1-8)*'11 bzw. aus dem Zentrum der Stadt Čakovec (Taf. 3: 9-10) ekannt, die von der Anwesenheit zweier vorgeschichtlichen Siedlungen Beweis liefern, und j;1" Grabhugelfeld in Dvorišče bei Turčišče (Taf. 14).19"21 Unter dem im Schatzfund von Peklenica pfundenen Material ist ein markantes Element der mittleren Bronzezeit das Schwert mit der ^aPezformigen Griffplatte (Taf. 1: 2; 2: 2).6 Etwas junger sind der Dolch mit dem dreieckigen hLri»plattchen (Taf. 1: 4), die Schwerter des Typs Sprockhoff I a (Taf. 1: 1, 3; 2: 2),3 4 Tiillenbeile |*af. 1: 10-11) und die Sicheln (Taf. 1: 12-14), sowie die Nadeln mit dem Teppichmusterornag n t (Taf. 1: 7-9; 2: 1). Daher wird dieser Fund nach der europaischen Chronologie der Stufe 2 D zugeschrieben, bzw. absolut-chronologisch gesehen, in das 13. Jh. v. Chr. bestimmt. Fiir den Dolch und die Schwerter des Typs Sprockhoff I a "konnen wir die am nachsten egenden Vergleiche in dem benachbarten Slowenien finden.22 24 j Schatzfund von Belica kann mit Sicherheit in die Stufe Ha A 2 in Mitteleuropa und "j Pannonischen Donaugebiet bestimmt werden. Obwohl unter dem Material dieses Fundes einige Elemente fllterer Stufen vorzufinden sind (z. B. Taf. 4: 3, 9; 5: 1, 2, 6, 8), wird diese atierung durch die groBe Zahl der Sicheln der Ubergangsform (Taf. 7: 4-6; 8: 1; 10: 5; 11: 5; i), durch die Lanzenspitze mit kurzer Tulle (Taf. 5: 7), das Lappenbeil der Ubergangsform 5 : 5) und das Tilllenbeil mit Winkelrippen, die in Fransen ausgehen (Taf. 4: 1, 2), bestatigt. a in Slowenien kennen wir zwei Schatzfunde, die charakteristisch fiir die Stufe Ha A 2 sind: er"jožiše bei Rogatec2" und Središče bei Ptuj.2' gei elegentlich der systematischen Ausgrabungen in Dvorišče entdeckten wir in zwei Grabhiiu n d III) einige Graber, die die Reste einstiger Brandstatten beinhalten. Von den ^jj'agen befand sich im Grab nur eine Urne mit den verbrannten Knochenresten, manchmal R e i n e r Schiissel bedeckt (Taf. 14). Diese Bestattungsart ist zweifelsohne fiir den Anfang der KyYenfelderkultur charakteristisch, es laBt sich aber vermuten, daB sie auch am Ende dieser Ch- anwcsend war. Im Grabhugel Nr. IV fand man namlich auBer der Keramik des alteren in n u k k ' « auch ein feines graphitiertes GefaB mit Zierhenkeln. Daher wird das Grabhugelfeld alj v°rišče bis auf weiteres in den Ubergang von der Urnenfelder- in die altere Eisenzeit, 7 T?lut-chronologisch gesehen also in die Zeit der zweiten Halfte des 8. und des Anfangs des ' J h ' v. Chr. datiert.
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