Z rimskega grobišča v Ljubljani
Abstract
Bei der A rbeit um den neuen A usstellungsplatz der Messe in L jubljana w urden antike G räber entdeckt. Zwei w urden fachm ännisch ausgegraben. Im ersten G rabe lagen die Knochen und die Asche frei in d er Erde. Das zweite G rab enthielt die Reste in einer G lasum e. F ü r die D atierung des ersten G rabes haben w ir gute Stützen. Das F rag[1]m ent der T erra sigillata gehört sicherlich zu den Erzeugnissen der padanischen M eister. Da die Tasse die Form D 15 besaß, gehört sie in die Zeit des Tiberius. Dem selben G rabe gehört noch eine reliefverzierte Ö llam pe, die m itsam t dem Becher aus T e rra nigra die D atierung bestätigt. Aus gleichem G rabe stam m t eine freihändig erzeugte schw arze U rne. Das k ann m an w ahrscheinlich als ein einheim isches P rodukt ansehen, denn gleiche G efäße stam m en aus der ersten K aiserzeit in Ö sterreich und im R heinland. Das zweite Grab, mit den Resten des Verstorbenen in einer Glasurne auf[1]bewahrt, gehört nach der Meinung des Autors in das zweite Jahrhundert. Drei andere Gräber wurden von den Arbeitern beschädigt und die Reste zerstreut. Darum können wir sie nicht in einen zeitlichen Rahmen fassen. Große bauliche Tätigkeit in Ljubljana läßt uns hoffen, bald zu bes[1]seren Resultaten zu kommen, die das Bild dieser Grabstätte noch deutlicher gestalten werden.
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