Ilirske najdbe iz Rifnika pri Celju
Abstract
In diesem B ericht w ird das im S tadtm useum in C elje v erw ahrte M aterial behandelt. Es w urde grösstenteils schon vor dem ersten W eltkrieg ausgegraben, einige G egenstände (aus 2 G räbern) w urden a b e r in den Jah ren 1953 u n d 1954 gefunden. D ie D atierung ä n d e rt sich m it diesen F u n d en n ich t w esentlich. D er älteste ist d er bronzene F in g errin g (Tab. I, 133), d er gem einsam m it dem N oppenring noch den bronzezeitlichen N achlass d arstellt. D ie M ehrheit der F unde von R ifnik teilen w ir d er älte re n H allstattzeit (H allstatt B, beziehungsw eise Vače I) zu. D en K ern der F unde von R ifnik bilden vor allem Bogenfibeln und K noten[1]fibeln (W atscher-K notenfibel) und auch T üllenbeil, das sich aus dem L appenbeil entw ickelt hat. D en A nfang des G rabfeldes können w ir m it S icherheit in das 7. Ja h rh u n d e rt v. u. Z. setzen. Einige A rm ringe zeigen schon laten o id e Form en (Tab. V, 90, 98, T ab. VIII, 89). D iese jü n g e re n Stücke zusam m en m it einem typisch latènzeit[1]lichen F ragm ent d er K eram ik zeigen den zeitlichen Schluss des G rabfeldes. L andschaftlich-kulturelle D eterm in ieru n g des illyrischen F undortes von R ifnik w ird nicht so b eg ren zt sein, w ie w ir es noch h eute annehm en, obgleich w ir die endgültige Rolle, die R ifnik in dieser Zeit gespielt hat, der unvollkom m enen A ngaben und des n u r zum Teil ausgegrabenen G rabfeldes w egen noch n ic h t bestim m en können. Es soll betont w erden, dass B rillenfibeln zeigen, dass R ifnik n ic h t ganz von anderen D ra u g rä b erfeld e rn isoliert w ar. D ie Z usam m enhänge m it den sü d lichen F undorten können w ir h eute noch n ic h t re c h t beurteilen. In R ifn ik sind au ch m ehrköpfige N adeln häufig, die w ir au ch in den G räb ern in Most n a Soči u n d in anderen F u n d o rten finden. W ir m üssen ab e r verstehen, dass allen diesen F eststellungen eine Stütze durch neue A usgrabungen noch fehlt.
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