Posamezne najdbe iz Rifnika
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Yon den zerstreuten und auf die Museen in Celje, M aribor und Graz verteilten Funden aus den hallstattzeitlichen G räbern von Rifnik bei Celje sind in diesem B ericht diejenigen Einzelfunde veröffentlicht, die bisher im M useum zu M aribor aufbew ahrt und nun dem Museum in Celje übergeben w orden sind. Es handelt sich um einige Gefässe, die im J ahre 1905 der Besitzer A. Oset auf seinem Grunde ausgegraben und dem Historischen Verein in M aribor verkauft hat, und um die Bronzegegenstände, die lau t M itteilung des Prof. F. Baš vor dem ersten W eltkriege durch Prof. J. Kožuh aus Celje ebenso in den Besitz des M ariborer Museums gelangt sind. Die Funde gehören meistens der m ittleren und späteren H allstattzeit [C-D] an. In kultureller H insicht stellen einige Gegenstände [tordierte oder glatte H alsringe m it eingebogenen Enden — T. II, 1—3 und halbovale offene A rm ban[1]dringe — T. III, 6; IV, 3] die V erbindungen zu der späten U rnenfelderkultur im M ariborer D raubecken dar. Auch die Keramik, besonders die grosse Urne T. I, 1 m it ihrer aus hängenden A ufsätzen und em porstehenden Buckeln bestehenden O rnam entik weist auf die ursprünglichen Formen aus der Urnenfelderkeram ik in M aribor und Ruše zurück, obw ohl sie einem besonderen und auf R ifnik und Vače begrenzten späteren Typus gehört. Mit Vače und anderen illyrischen F und[1]stätten in Südslowenien [Mokronog, Podzemelj, Tržišče, K ranj usw.] ist Rifnik k u ltu re ll und zeitlich m it seinen aus geknotetem D rah t hergestellten H alsringen [T. II, 4; III, 1, 3, 4] und dem gleichen Fibelfragm ent T. IV, 4 verbunden. D am it tritt er als die nördlichste Siedlung des mittel- und südslowenischen hallstattzeit[1]lichen illyrischen Kulturgebietes hervor, das durch den die Wasserscheide zwischen Sava und D rava bildenden Gebirgszug von der in dieser Zeit verarm ten drau[1]ländischen Besiedlung [Maria Rast-G ruppe) getrennt ist. Ihre genetisch bedingten Beziehungen zu den urnenfelderzeitlichen Funden des D raulandes, sowie zu den benachbarten gleichzeitigen Bergsiedlungen am O strande des Pohorje [Bachern] w ären noch auszuarbeiten, sind ab er sta rk von den noch ausstehenden syste[1]m atischen Forschungen am R ifnik abhängig. D as als keltisches E infuhrgut be[1]trac h tete A rm band T. IV, 1 stellt m it dem 4. Jah rh u n d ert v. d. Z. die oberste Zeitgrenze der behandelten Funde fest.
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