Zavarovalno izkopavanje antičnega pristanišča v Beli Cerkvi
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Bei der Vertiefung der Trasse auf der Reichsstrasse Novo mesto— Krsko im Jahre 1957 stiess man bei Bela Cerkev auf behauene Blöcke aus Konglomerat. Weil wir annahmen, es handle sich um Reste irgendeiner römischen Architektur, begannen wir mit regelrechten archäologischen Untersuchungen. Bei dieser Ar[1]beit kamen zwei Objekte ans Tageslicht, von deinen wir voraussetzen, dass sie Bestandteile eines römischen Hafens am alten Flussbett der Krka sind. Für diese Annahme spricht die Analyse der Objekte selbst, wie auch die Reste von Fluss[1]schlamm, die wir an beiden Objekten gefunden haben. Nördlich von Objekt I, und zwar in einer Entfernung von 5 m, fanden wir ein römisches Brandbestat[1]tungsgrab, das ans Ende des I. oder an den Anfang des II. Jh. u. Z. gehört. Zwi[1]schen diesem Grab und dem Objekt I stiessen wir später noch auf die Skelett[1]bestattung eines Zusammengekrümmten, wofür wir annehmen können, dass sie aus der Zeit der Völkerwanderung stammt. Dicht an den Objekten I und II lief die Magistrale Aquilea — Siscia. Weil beide Objekte sehr gut erhalten sind und sich in unmittelbarer Nähe der Autobahn befinden, erachteten wir es für angezeigt, eine Rekonstruktion des erwähnten antiken Objektes vorzunehmen. Das Gelände zwischen »der Hafen[1]mauer« (Objekt I) und »dem Wellenbrecher« (Objekt II) vertieften wir auf das antike Niveau der Krka, die Uferböschung zwischen den beiden Objekten stellt aber eine Verlängerung der Böschung bzw. des Abhanges dar, welche durch eine Treppe angedeutet werden, die wir an der Ostseite des Ob jektes I entdeckt haben.
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