Drugo začasno poročilo o izkopavanjih v Bobovku pri Kranju
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Im Dezember 1956 wurde in der Nähe der Ziegelei in Bobovk, 4,5 kin nord[1]östlich von Kranj (Krainburg) eine Schutzgrabung vorgenommen, die im Hoch[1]sommer des nächsten Jahres planmässig erweitert wurde. Das Terrain, worauf sich die Nekropole erstreckt, fällt sanft zu dem mäanderartigen Becken des Baches Milka. Im Jahre 1956 wurden auf diesem Gelände 25 Gräber blossgelegt. Im fol[1]genden Jahr wurde deren Zahl um weitere neun erhöht. Die Gräber lagen längs eines kleinen Rückens und waren in gelbliche Tonerde eingebettet. Grösstenteils waren es rechteckige Eintiefungen mit nur zwei Aus[1]nahmen, wo das Grab rund war. An der Westseite der Nekropole fand man grössere ovale Plätze mit roteingebrannten Tonseiten für die Verbrennung der Toten — die Ustrinen —, in denen keine Funde gemacht worden sind. Unter den an Beigaben armen Gräbern ragt das Grab No. 1 hervor. In einer hölzernen Kiste (rekonstruiert bei P. Petru, »Okvirna časovna in tipološka klasifikacija gradiva iz južne nekro[1]pole v Bobovku pri Kranju«, Arheološki vestnik 9, 1959, s. 1) wurden ein 65 cm langer Gladius, drei Messer, eine Glasurne, zwei Glasfläschchen und Tonscherben mehrerer Gefässe gefunden. Unter den Funden aus den anderen Gräbern müssen wir die manuell erzeugte Keramik mit Besenstrich und die einschneidigen Hau[1]messer von archaischen Formen hervorheben. Die typologische und zeitliche Ana[1]lyse der Gegenstände ist im oben erwähnten Aufsatze von P. Petru gegeben.
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