ZUM PROBLEM DER SELBSTBEZÜGLICHKET DER OBJEKTIVEN ERKENNTNIS BEI KANT
Abstract
Der Beitrag versucht nachzuweisen, daß für die transzendentale Theorie des Objekts nicht nur Allgemeinheit und Notwendigkeit, sondern auch Reflexivität charakteristisch sind. Die transzendentale Theorie der Objektivität biegt sich immer schon auf sich selber zurück und bestimmt den Sinn der eigenen Bestimmung der objektiven Erkenntnis. Die Selbstbezüglichkeit der Erkenntniskonstitution des Objekts äußert sich in der Notwendigkeit der Verbindung zwischen dem realem Widerstreit und dem dialektischen. Durch dieses Verhältnis ist die Erkenntnis nicht nur als objektiv bestimmt, sondern immer auch schon als erfolgreich überdeterminiert. Der Sinn der Erkenntniskonstitution des Obejkt ist ihr Erfolg, eine Analyse von Kants Faszination von der gefährlichen Nähe von Vernunft und Wahn zeigt uns aber, daß in seiner Philosophie der Erfolg als Akt gedacht wird, mit dem sich die Vernunft erfolgreich von dem ihr wesentlich angehörenden Wahn distanziert.Downloads
Download data is not yet available.
Downloads
Published
2016-01-22
How to Cite
Riha, R. (2016). ZUM PROBLEM DER SELBSTBEZÜGLICHKET DER OBJEKTIVEN ERKENNTNIS BEI KANT. Filozofski Vestnik, 15(1). Retrieved from https://ojs.zrc-sazu.si/filozofski-vestnik/article/view/3869
Issue
Section
Problemi kantovske filozofije
License
Authors guarantee that the work is their own original creation and does not infringe any statutory or common-law copyright or any proprietary right of any third party. In case of claims by third parties, authors commit their self to defend the interests of the publisher, and shall cover any potential costs.
More in: Submission chapter