Einige Bemerkungen zum Theorie-Praxis Verhältnis bei Kant

Abstract

Der Beitrag entwickelt zunächst die doppelte Funktion, die der Urteilskraft in der Kantischen Philosophie zufällt, indem sie einerseits den Übergang in der Denkweise nach Prinzipien der Naturbegriffe zur Denkweise nach Prinzipien des Freiheitsbegrifss ermöglicht, und andererseits die spezifische Einheit zwischen der Theorie und der Praxis herstellt. Im zweiten Schritt werden dann einige Implikationen der These analysiert, daß die dritte Kritik jenen Punkt darstelle, an dem die transzendentale Theorie der Sinnlichkeit vollendet wird.