DIE FEMINISIERUNG DER DEMOKRATISCHEN REVOLUTION
Abstract
Im ersten Teil wird die These problematisiert, daß M. Wollstonecraft die »demokratische Revolution« vom Bereich der politischen Gleichheit auf die Geschlechtergleichheit ausgedehnt hat. Der Beitrag vertritt die Meinung, daß sie die politische Gleichheit von Staatsbürgern auf Frauen ausgedehnt hat und thematisiert die Implikationen dieser Intervention vor allem vermittels der Theoretisierung Pococks (»Feminisierung der Zeit«) und Leforts (»Entkörperung der Macht«). Dabei stellt er die These auf, daß die Forderung nach Frauenrechten eine demokratische Revolution in der »demokratischen Revolution« darstellt. Im zweiten Teil wird näher A Vindication interpretiert, und zwar vom Gesichtspunkt dreier Diskurse: rights, virtue und manners, die in diesem Text verflochten sind. Die erste Argumentationslinie öffnet den Zutritt der Frauen zur Produktion des Gesellschaftlichen, die zweite, von der das Konzept der Mutterschaft und des Staatsbürgertums verbunden wird, strukturiert die Grenze zwischen dem öffentlichen und dem Privaten um und redenfiniert die Familien- und Geschlechterrollen, die dritte weist die Herrschaft des männlichen Wunsches als Gesetzes zurück und subvertiert fixe Geschlechteridentitäten.Downloads
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Published
2016-01-15
How to Cite
Mastnak, T. (2016). DIE FEMINISIERUNG DER DEMOKRATISCHEN REVOLUTION. Filozofski Vestnik, 9(2). Retrieved from https://ojs.zrc-sazu.si/filozofski-vestnik/article/view/3629
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Constitution of political space
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