SCWIERIGKEITEN MIT DER METAPHER IM MARXISMUS
Abstract
Die Metapher bildet einerseits den Gegenstand der wissenschaftlichen Forschung, hat aber selbst kein autonomes Recht, Mittel des wissenschaftlichens Verfahrens zu sein. Da sie aber dennoch ein solches Mittel ist, stellt sich die Frage, wie sie innerhalb de wissenschaftlichen Textes funktioniert. Von diesem Ausgangspunkt aus zeigt sich auf der Ebene des Marxismus, daß hier die Metaphern auf zweifache Weise gebraucht werden — als operatives Konzept dort, wo der Marxismus sich auf der Ebene der Theorie bewegt und als Gleichnis, wenn es sich um eine »revolutionäre Theorie der Weltveränderung« handelt. Deshalb wird die Metapher am meisten in visionären Texten verwendet — sie ist eine naturwüchsige Form aller Utopien und wird als eine Art Schock-Bekräftigung gebraucht: für die Auflösung und Hervorbringung von Paradoxen (Grundrisse, Kapital; Fourier).
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References
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Charles Fourier: Théorie des quatres mouvements, Oeuvres choisis IV, Libraire sociétaire, Paris 1952.
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Roland Barthes: »Vivre avec Fourier«, Critique no 281, 19.
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