UTOPIE ZWISCHEN GENRE UND KONZEPT

Authors

  • Neda Pagon

Abstract

Der Beitrag ordnet die Utopien bzw. die utopischen Texte in die Ideengeschichte ein, wobei er die These vertritt, daß das Genre des utopischen Romans durch die Thematik der realen und idealen Herrschaftsformen dazu beigetragen hat, den Ernst in den Utopien zu entdecken. Durch dieses Verfahren wird von der Utopie die Forderung des rationalen Diskurses angeeignet, die Utopie tritt als Herausforderung an die Rationalität auf. Die Bestimmung des Rationalitätstypus, der in den Utopien enthalten ist, bedeutet gleichzeitg eine Suche des Begriffsstatus. Die Utopie bildet sich als Anti-Begriff heraus - als systematischer Widerspruch zur Realität, als Gegenmodel - darin liegt die evidente Bedeutung der Utopie für die Rationalität.

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Published

2016-01-21

How to Cite

Pagon, N. (2016). UTOPIE ZWISCHEN GENRE UND KONZEPT. Filozofski Vestnik, 14(1). Retrieved from https://ojs.zrc-sazu.si/filozofski-vestnik/article/view/3845

Issue

Section

Zgodovina - država - utopija - argumentacija