Der Dialog zwischen den Utopien der Mitte des 20. Jhr.

Authors

  • Neda Pagon

Abstract

Durch den Vergleich zweier Schlüsselkonzepte - der Freiheit und der Utopie - im Werk dreier einflußreicher deutschen Gesellschaftswissenschaftler (Marcuse, Dahrendorf, Habermas) werden gleichzeitg wenigstens teilweise die Unterschiede zwischen der neomarxisitischen, traditionel-liberalen und postmarxistischen Auffassung der Rationalität der Gesellschaftsanalyse, sowie zwischen den Möglichkeiten zur Gesellschaftsveränderung, zwischen Projekten alterniver Utopien evidentiert. Marcuse sieht die Möglichkeit zur Realisation der menschlichen Freiheit nur in der Utopie, Dahrendorf stellt äußerst pragmatisch fest, daß die menschliche Freiheit nur dann möglich sei, wenn sie der Utopie entsagt, Habermas selbst begründet, als Verbindung und Weiterführuing der ersten beiden Autoren, jene Rationalität, in der auch die »konkrete« bzw. wahrhaftig kritische Utopie ihren Platz findet.

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Published

2016-01-20

How to Cite

Pagon, N. (2016). Der Dialog zwischen den Utopien der Mitte des 20. Jhr. Filozofski Vestnik, 13(1). Retrieved from https://ojs.zrc-sazu.si/filozofski-vestnik/article/view/3824