Ästhetik im Zeitalter der Medienkultur und der telematischen Kultur
Abstract
Die Orientierung der ästhetischen Theorien werden heute sowohl von der Krise der philosophischen Systematik (besonders noch der philosophischen Ontologie) als auch von Veränderungen in der außerkünstlerischen Wirklichkeit beeinflußt. Die Ästhetik kennt zwar noch den Philosophiekomplex (sie blickt über die Horizonte bloß künstlerischen Theorien), doch ist die Machtverteilung innerhalb philsosphischer Systeme für sie nicht mehr entscheidend. Mehr als mit dem eigenen philosophischen Charakter befaßt sie sich daher mit den Analysen der postmodernen ästhetisierten Wirklichkeit, in der die Realität mit ihren Medienbildern verschmolzen ist. Dabei gelangt die Tradition Kant-Schiller-Marcuse-Joseph Beuys wieder zur Aktualität. Die produktiven Ansätze der gegenwärtigen Ästhetik liegt aber auch in der Analytik der Grundbegriffe (Raum, Zeit, Bewegung, Energie, Fläche, Tiefe, Simulation, Interaktion) der Kunstwerke der Medienkultur und der telematischen Kultur (von elektronischen Instantwerken bis zu "schweren" kybernetischen Skulpturen).Downloads
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Published
2016-01-16
How to Cite
Strehovec, J. (2016). Ästhetik im Zeitalter der Medienkultur und der telematischen Kultur. Filozofski Vestnik, 10(2). Retrieved from https://ojs.zrc-sazu.si/filozofski-vestnik/article/view/3673
Issue
Section
Esthetics
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