Der Tod des Politischen
Abstract
Der Beitrag versucht, sich auf Textstellen verschiedener, mit der Französischen Revolution verbundenen Autoren - Rousseau, Kant und Hegel - beziehend, auf einige Paradoxien aufmerksam zu machen, die durch das Revolutionsereignis nur noch radikalisiert wurden. Die Selbstbegründung der demokratischen Invention hat als Bedingung ihrer eigenen Ausführbarkeit die Tatache übersehen, daß sich das Feld des Politischen nur in Opposition zum Natürlichen, Substanziellen bestimmt, das somit in der Form eines wenigstens minimalen Stützpunktes sein inneres Moment bleibt Weil andererseits dieses Feld dadurch eröffnet wird, daß es sich dieser Positivität entzieht, bildet sich innerhalb des Feldes eine Leerstelle heraus, die mit seiner Vernichtung droht Entweder dadurch, daß diese Leerstelle regressiv durch ein partikuläres positives Element besetzt wird oder aber unbestimmbar bleibt Der Beitrag versucht zu zeigen, daß das Feld des Politischen davon abhängt, daß es ihm gelingt, das Verhältnis zu diesem zerbrechlichen Punkt aufrechtzuerhalten, der vor den zwei ihn bedrohenden entgegengesetzten Gefahren geschützt werden muß.Downloads
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Published
2016-01-16
How to Cite
Kobe, Z. (2016). Der Tod des Politischen. Filozofski Vestnik, 10(1). Retrieved from https://ojs.zrc-sazu.si/filozofski-vestnik/article/view/3656
Issue
Section
Zakaj je treba kralja ubiti
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